Schulhausumgebung

In einer naturnahen Schulhausumgebung wird das Naturerlebnis von Kindern und Jugendlichen aller Altersstufen gefördert. Naturnahe Materialien wie Wasser, Sand, Holz, Kies, Pflanzen, etc. laden die Kinder zum Aktiv und Kreativ werden ein und erlauben Gestalt- und Veränderbarkeit. Im Allgemeinen kommt hier eine grössere (meist einheimische) Artenvielfalt vor als in konventionellen, nicht naturnah gestalteten Schulhausumgebungen. Häufig sind die naturnahen Pausenplätze kombiniert mit Bereichen für Ballspiele, Skateboards/Velos und Spielwiese.

Im Rahmen des Lehrplan 21 kann und sollte der naturnahe Aussenraum einer Schule auch als Lernort in den Unterricht miteinbezogen werden.

Die Schulumgebung des Schulhauses Bannegg in Waltenschwil bietet einen naturnahen, abwechslungsreichen Spielplatz. Klassische Klettertürme und Rutschen werden kombiniert mit natürlichen Spielelementen wie Baumstämmen, grossen Steinhaufen oder Tunnels. Die Phantasie der Kinder wird angeregt und sie werden dadurch dazu animiert, ihre eigenen Spiele zu entwickeln.  Besonderer Anziehungspunkt ist der Wasserspielbereich: ideal zum „Chosle“. Der ganze Spielplatz wird ergänzt durch Bäume, Hecken und Hügel, welche den Kindern weitere Spielmöglichkeit bieten, aber auch Rückzugsmöglichkeiten oder Nistplätze für viele heimische Kleintiere sind.

Die Schülerinnen und Schüler der Schule Herznach können sich auf dem Spielplatz austoben: Mutige erklimmen das Klettergerüst, Wasserratten götschen am Brunnen mit dem angrenzenden Bachbett, Entdecker finden versteckte Schätze und Forscher beobachten Kleintiere und Pflanzen. Diese werden nämlich auf diesem naturnah gestalteten Spielplatz besonders gepflegt. Rund um den Spielbereich sind bepflanzte Holzkisten angeordnet. Diese sind ein optimaler Rückzugsort und Brutstätte für viele Kleintiere.